1 - Vorlesung kI und rechtliches Entscheiden [ID:28859]
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Liebe Studierende, es geht heute mit der ersten Stunde los im Sommersemester 2020 Künstliche

Intelligenz und Juristisches entscheiden von der juristischen Methodenlehre zur Computerwissenschaft

Legal Tech und wir haben insgesamt, haben wir neun Doppelstunden und drei Gastreferenten,

die jeweils eine Doppelstunde etwas erzählen werden und so gesehen haben wir insgesamt zwölf

Veranstaltungen. Ich bin der Meinung, da müssen wir dann im Einzelnen dann noch kurz abstimmen,

wann wir uns wieder sehen, denn es sind dazwischen ja auch Feiertage und nicht,

dass da einer dann versucht ins Zoom Meeting zu kommen. Ich habe hier auch noch 14 Videos,

zwölf davon sind auf YouTube zu sehen. Worum geht es? Die Themenübersicht, die Vorstellung zur

Person folgt gleich. Wer bin ich eigentlich und wie kommt es, dass ich hier zu Legal Tech referiere?

Dann kommt ein großer Block Einführung in die Welt von Legal Tech. Da erzähle ich, was es alles schon

vielleicht gibt. Möglichkeiten und Grenzen der Digitalisierung der juristischen Prozesse und des

juristischen Denkens, insbesondere in der Praxis von Notar und Anwalt. Also wir schauen uns an,

was es vielleicht schon gibt, was es vielleicht bald geben könnte. Dann Vorstellung verschiedener

Methoden von Legal Tech Tools und Überblick über Entwicklungen in USA, UK und Deutschland. Erläuterung

konkreter Tools, zum Beispiel Usable Privacy Policies, Tool, Kira, Contractor, Jack. Das

schauen wir an. Das wird dann schon in der nächsten Stunde der Fall sein. Also da geht

sozusagen schon die 3 Stunde los. Dann die Diskussion der Blockchain Technologie,

am Beispiel des Deutschen Grundbuches, wird vorgestellt. Wie funktioniert das? Kann das

funktionieren? Dann kommt sozusagen der nächste Themenblock nach einer Art Einführung und

Darstellung der derzeitigen Legal Tech Landschaft und der derzeitigen Diskussion. Und wir steigen

im zweiten Block sozusagen dann ein in die klassische Technik der juristischen Falllösung

und Klausurbearbeitung. Das ist das, was man in jeder Übung sozusagen als Anfängerstelle lernt.

Wie funktioniert eigentlich diese Klausurtechnik? Dann geht es tiefer in das Thema hinein, nämlich

das juristische Denken nach der klassischen juristischen Methodenlehre. Also was ist eigentlich

die juristische Methodenlehre, die klassische Auffassung? Dann kommen wir zu den Grundproblemen

jeder juristischen Methodenlehre und eben mit den sprachphilosophischen und wissenschaftstheoretischen

Herausforderungen. Gibt es vielleicht die Notwendigkeit, die klassische juristische

Methodenlehre zu modernisieren? Wie kann das sein? Wo sind die Probleme? Was bedeutet das für Legal

Tech? Was bedeutet das sozusagen für computerwissenschaftliche Anwendungen? Wie funktionieren

juristische Methoden und computerwissenschaftliche Methoden? Funktionieren die miteinander? Dann

haben wir die Problematik, dass wir sozusagen uneinheitliche Vorstellungen vom juristischen Denken,

von den juristischen Methoden nach dem sogenannten Linguistic Turn bekommen. Das ist ein Begriff aus

der Sprachphilosophie. Den schauen wir uns genauer an. Was genau kann man, wenn man das alles

berücksichtigt, dann überhaupt maschinell verarbeitet formalisieren? Formalisieren wir mit

den Maschinen den Begriff, also die psychischen Vorstellungsinhalten von etwas oder das Wort,

dass wir sozusagen als Juristen untereinander austauschen, den Schriftzipfen oder formalisieren

wir den Dienstleistungsprozess. Also wann schickt wer wem welche E-Mail und was kommt dann dabei

raus? Dann schauen wir uns an, was machen wir hier an der Friedrich-Alexander-Universität eigentlich

genau in Sachen Legal Tech? Wir haben da in relativ kurzer Zeit relativ viel bewegen können. Und dann

schauen wir rüber zu den Amerikanern. State of the Art in den USA. Kevin Ashley ist sozusagen ein

Standardwerk AI in Legal Analytics. Bereits 2017 erschienen, aber ich habe tatsächlich über 30

Folien einfach Ihnen mal im Wortlaut Texte von Kevin Ashley vorgeführt oder werde ich Ihnen

vorführen und auch ein bisschen erläutern worum es da geht, was eigentlich sozusagen State of the Art

ist nach der Auffassung von Kevin Ashley. Und das führt uns wieder zu dem Thema, was können wir

überhaupt formalisieren? Begriff, Wort oder Prozess? Am Ende dieses Blogs ist dann auch

möglicherweise eine klare dezidierte Aussage darüber möglich, was gute Legal Tech Ausbildung

eigentlich beinhalten sollte. Dann kommt sozusagen der dritte gedankliche Blog, nämlich wir steigen

tatsächlich in die Formalwissenschaften ein bisschen ein. Einfache Erläuterung der Grundlagen der

Logik. Wir befassen uns mit Aussagenlogik, Prädikatenlogik, erster Stufe, Sylogistik,

Klassenlogik, Hyper ist auch mehrwürdige Logik, Phase Logik, Phasologik, Quantenlogik, Theontische

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:30:16 Min

Aufnahmedatum

2021-01-26

Hochgeladen am

2021-01-27 01:58:48

Sprache

de-DE

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